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Finger weg von kostenlosen E-Mailadressen

Da ist es wieder passiert: ich musste die E-Mail eines Kunden aus dem Spamordner fischen. Das passiert immer mal wieder und es ist jedes mal eine dieser kostenlose Adressen. Die sind für private Zwecke völlig in Ordnung. Im Geschäftsleben gelten sie schon lange als unseriös.

Warum ist das so und warum landen solche Mails gerne im Spamordner?

E-Mail inklusive

Die Nutzung eines kostenlosen Anbieters für E-Mails riecht immer ein wenig danach, dass das Geschäft nichtmal genug für eine eigene Domain abwirft. Dabei hat jeder Webseitenbetreiber in seinem Hostingpaket ohnehin mehr freie Mailadressen, als die meisten KMU nutzen können. Diese verursachen keine Mehrkosten und in der Mailadresse ist auch noch der Domainname der eigenen Website vertreten. Trotzdem sieht man, vor allem bei Einzelunternehmern, immer wieder auf der Kontaktseite In dieser Konstellation gibt es wirklich keinen Grund, GMX und Co zu nutzen.

Vehikel zum Spamversand

Viel schlimmer aber ist, dass diese Anbieter immer wieder genutzt werden, um massenweise Spammails zu versenden. Die Antwort der Spamfilter liegt auf der Hand: Mails dieser Domain landen auf der schwarzen Liste und werden aussortiert. Und damit geschäftliche E-Mails.

Selbst, wenn man sich als Unternehmen keine Website leisten kann/will sollte man sich trotzdem eine Domain registrieren und so zumindest einen störungsfreien Mailverkehr sichern. Kosten um 5€ pro Monat sollte sich wirklich jedes noch so kleine Unternehmen leisten können.

Published inBlog

Ein Kommentar

  1. […] Anbieter blocken gleich ganze Domains, von denen viel Spam versendet wird – z.B. verschiedene Freemail – Anbieter), landen auch Mails im Spam, die man eigentlich gerne bekommen hätte. Filtert man zu wenig, landen […]

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